Dienstag, 23. April 2024

Das neue Buch: Schaurige Plätze Baden-Württemberg.

 

Baden-Württemberg, das Land der etwas biederen Häusle- und Autobauer, des Bollenhutes und der Spätzle? Weit gefehlt. Wer hinter die Kulissen schaut, der stößt im Südwesten auf verstörende Gestalten, bizarre Vorgänge und unerklärliche Phänomene. In der schwarzen Historie des alles andere als harmlosen Ländle finden sich ganze Schwarzwalddörfer, die plötzlich Kontakt ins Jenseits suchen. Grafen, die mit Hinrichtungen ordentlich Geld verdienen möchten. Straßenräuber, die vom Blitz getroffen werden. Frauen, die schmerzhafte Wunden plagen und Visionen erfahren. Priester, die ketzerische Predigten halten oder Exorzismen vollführen. Und noch einiges Gruseliges mehr begab – und begibt – sich von Mannheim hinunter bis zum Bodensee, von Kehl bis Crailsheim: Poltergeister erschrecken Bauersleute und Bürgermeister, Gespenster vertreiben Nazi-Größen, Hexen betreiben Tanzschulen, Forscher untersuchen Spukphänomene, vom Teufel verführte Kinder begehen schreckliche Mordtaten. An unheimlichen Orten stehen Geistermühlen, in Felsen klaffen Geisterhöhlen, in Wiesen bilden sich unerklärliche Kreuze ab. Vorgestellt werden nicht Sagenorte, nicht märchenhafte Überlieferungen, sondern mysteriöse Plätze, Spukhäuser und unheimliche Geschichten, die auf konkrete Personen und Ereignisse verweisen, Fälle, die in Akten und Schriften dokumentiert und einst heiß diskutiert wurden, die belegt sind oder doch zumindest ungeklärt. Das Schaurige ist gar nicht weit weg, es findet sich überall im Land, ganz in Ihrer Nähe.            

 


      Erhältlich wie immer in allen guten Buchläden, online oder direkt beim Verlag unter:

https://verlagshaus24.de/schaurige-plaetze-baden-wuerttemberg 


Sonntag, 7. April 2024

Das neue Buch: Lost & Dark Places Stuttgart.

 Die baden-württembergische Landeshauptstadt ist im Rest der Republik als einstige Residenz der württembergischen Herzöge und Könige bekannt, als Stadt der fleißigen Leute, sei es in der Industrie und als Häuslebauer, in jüngster Zeit machten eher Wirrnisse um den Bahnhof und die nicht immer so gute Luft im Talkessel des Neckars Schlagzeilen. Doch wo viel gebaut wird, steht auch manches bald leer, geht kaputt oder wurde nie fertig. Nicht jeder Fleiß wird belohnt und so gehen auch Firmen Pleite oder Villen zugrunde und an manche Industriezweige erinnert nur noch wenig – wer hätte gewusst, dass Stuttgart früher als die deutsche Schokoladenhochburg galt? Das Stuttgarter Schloss kennt jeder, doch die einst gar nicht wenigen Burgen im Stadtgebiet? Und der Hauptbahnhof ist bei weitem nicht der einzige seiner Art, der eine vergängliche Geschichte zu erzählen hat. Kriege machten der Stadt durch Zerstörungen immer wieder zu schaffen, gerade die Hinterlassenschaften des letzten Weltkrieges sind in verschiedensten Formen noch überall anzutreffen – wenn auch selten auf den ersten Blick. Verschwundene Klöster und aufgegebene Kirchen, ehemalige Friedhöfe, viele, viele tote Alchemisten, versteckte bis weltberühmte Gefängnisse, kaputte Erholungsstätten, oberirdische und unterirdische Bunker, Brückenreste und leerstehende Gasthäuser – auch das bietet die Schwabenmetropole.

 


 Erhältlich in jeder guten Buchhandlung, im Internet oder direkt beim Verlag: