"RTL zeigt die Leidensgeschichte Jesu live aus Essen" verkündete das 'Hamburger Abendblatt', ein Taufkirchner Gymnasium bot eine "Fördersetunde" für "Retschreibuang und Grammatik" an, die 'Schweriner Volkszeitung' beschäftigt eine Mitarbeiterin, die "Tochter eines 14-jährigen Sohnes" ist, eine "reitbegeisterte Enkelin", so melden die 'Westfälischen Nachrichten', möchte "in die Fußstapfen und Hufabrücke ihres Großvaters treten". Tröstlich, dass laut 'tag24.de' ein Angeklagter seine Unschuld "bedauert", tragisch dagegen, wie die 'Lippische Landes-Zeitung' vermeldet, dass für einen ebenfalls bedauernswerten Zeitgenossen im März "jede Hilde zu spät" kam. 'Web.de' war alarmiert, weil Rüstungsexporte neuen Sprengstoff liefern, der sympathische Dickmopsdiktator aus Nordkorea dagegen wohl eher nicht, er feuerte laut dem 'Standard' aus Wien "zwei Flugkörper ab und trifft Maßnahmen gegen Coronovirus."
Von solchen vergänglichen Tagesereignissen hält sich der BMW-Konzern fern, wenn er seinen Kund*innen und eigentlichen allen Menschen guten Willens in geradezu philosophischer Weitsicht in einer Betriebsanleitung zu seinem 1er-Gefährt, wie im 'Spiegel' 33 vom 08.08.2020 nachzulesen, folgende bemerkenswerte und verblüffende wie auch viele Probleme endlich lösende Erkenntnis verschafft:
"Um ein mögliches Einschließen des Fahrzeugschlüssels zu vermeiden, den Fahrzeugschlüssel beim Verlassen des Fahrzeugs mitnehmen."
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