Adam Langer: Crossing California.
Obwohl der Titel eine Art Road-Roman durch den sonnigen Bundesstaat im Südwesten suggeriert, spielt Adam Langers Debut (geboren 1967) mitten in Chicago. Passend ist der Titel trotzdem, denn es geht darum, den Wechsel auf die andere Straßenseite der California Road zu schaffen, ins andere, besser gestellte Stadtviertel. Langer breitet das Panorama dreier reichlich durchschnittlicher jüdischer Familien aus, die den Sprung auf die andere Seite vor sich oder längst geschafft haben, die nur davon träumen oder dabei sind, ihren Status zu verspielen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der jüngsten Generation, dem pubertierenden Nachwuchs, wobei sich die Erwachsenen am Rande der Midlife Crisis kaum weniger hormongesteuert, verwirrter und verirrter oder umgekehrt erfahrener oder vernünftiger verhalten, im Gegenteil, ihre Missverständnisse, ein Hauptthema des Romans, sind teils wesentlich gravierender, wobei als böse Ironie ausgerechnet die ausgebildete Psychologin und Beziehungsberaterin Ellen Rovner nicht nur die größte Zynikerin, sondern auch die mit der wenigsten Menschenkenntnis ist, die selbst ihre an sich eher harmlos-brave strebsame Tochter falsch einschätzt. Über 500 Seiten lang folgen wir in wechselnder Perspektive den insgesamt nicht sonderlich spektakulären Alltäglichkeiten zwischen Ehe- und Pubertätsproblemen, die Wirkung des Romans liegt darin, dass wir uns an die verschiedenen Charaktere gewöhnen, vom zu gutmütigen alleinerziehenden Charlie Wasserstrom, der jüngeren politisierten Tochter Jill und der promiskuitiven, stets rebellischen Michelle – die interessanteste Figur des Buches – bis zu den vor der Scheidung stehenden Rovners und der schwarzen Deirde mit ihrem Sohn Muley. Dem Ganzen ist die erlernte Schreibarbeit manchmal anzumerken, was bei einem Debut naturgemäß in Ordnung geht, man bemerkt die Kunstfertigkeit, aber dafür liest es sich dann eben auch kunstfertig: gut ausgearbeitete Charaktere, an den richtigen Stellen gesetzte Pointen, manchmal schnell gestrafftes, manchmal breiteres Erzählen, dies alles miteinander verwoben. Ein unterhaltsamer, angenehmer Lesebegleiter.
Denise Bombardier: Herzflattern.
Francoise ist eine erfolgreiche Managerin, die sich durch den Anschein von kalter Härte Ansehen erarbeitet und in der Männerwelt ihres Berufes durchgesetzt hat. Dazu gehört auch, dass sie nach ihrer Trennung ein selbstbewusstes Sexualleben führt, dass auf die Gefühle ihrer zeitweiligen Gespielen keinerlei Rücksicht nimmt, spätestens nach dreimal Sex serviert sie ihre Liebhaber ab, nicht nur aus Kalkül, sondern auch, weil sie das Interesse an ihnen verloren hat, sich sogar vor ihnen ekelt. Hinter der unterkühlten, scheinbar alles berechnenden Fassade steckt allerdings eine zerbrechliche Frau, die das plötzliche Verlassenwerden durch ihren Mann nie verwunden hat und mit ihrer Mutterrolle nicht zurechtkommt, die von einem schlechten Gewissen gegenüber ihren Töchtern geprägt ist, denen sie zwar ein bequemes, materiell reiches Leben, aber keine echte innere Zuneigung bieten kann. Ihr geordnetes Dasein gerät ins Wanken, als sich einer ihrer abgelegten Liebhaber als hartnäckig erweist und sie gegen ihre Grundsätze verstößt. Bombardiers (geboren 1941) scheinemanzipierte Protagonistin ist ein typisches Zeitgeistphänomen der frühen 1990er Jahre, wirtschaftlich und sexuell äußerst erfolgreich, aber doch letztlich nur eine bestens an die Männer angepasste Frau, die deren Riten annimmt beziehungsweise noch weiter ins Extreme steigert, aber gleichzeitig darunter leidet und sich letztlich doch nur an der Unterwerfung erfreut. Am Ende ist sie nur ähnlich unsympathisch wie die sie umgebenden Typen. Dazu werden noch etwas schlimme Kindheit und Mutterschaftszweifel untergemischt, dass alles in Stakkatosätzen, fertig ist der Roman. Immerhin, der schreckliche Titel ist ausnahmsweise kein Übersetzungsverbrechen, sondern geht tatsächlich auf das Original zurück. Das passt ins Bild.
Hans Rauschning (Hg.): Französische Gespenstergeschichten.
Mitte der 1960er Jahre hatte der Fischer-Verlag eine Reihe von Anthologien mit Gespenstergeschichten verschiedener Länder begonnen, die über ein Jahrzehnt ziemlich erfolgreich lief. Darunter fand sich auch Exotischeres, Frankreich dagegen darf naturgemäß eher als klassisches Land für dieses Genre gelten. Versammelt sind deshalb in diesem Band die erwartbaren Meister Merimée, Maupassant oder Nerval, aber auch unbekanntere Vertreter:innen wie Pierre Mille oder Gabrielle Ménardau, der Zeitraum der Entstehung der Erzählungen erstreckt sich somit vom frühen 19. Jh. bis in die (damalige) Gegenwart. Hans Rauschning berücksichtigt dabei explizit die Vorgabe, Gespenster- und nicht Gruselgeschichten zu präsentieren, also fantastische Erzählungen, in denen sich etwas konkret Figürliches manifestiert, für gewöhnlich eine Verstorbene oder Verstorbener. Wobei die Manifestation durchaus eine – mögliche? – Einbildung oder auch mal ein ganzes Totenschiff sein kann. Mal geht es äußerst bösartig und rettungslos zu, mal dagegen auch amüsant oder mit aufgeklärtem Ausgang. Sinn und Zweck der Anthologie sind also erfüllt.
Esther Vilar: Rositas Haut.
Der Ruhm Esther Vilars (geboren 1935) ist zwischenzeitlich etwas verblasst, beruhte allerdings mehr auf ihren kontroversen Streitschriften über die angebliche Unterdrückung des Mannes, mit denen sie in den 1970er Jahren als eine Art Anti-Feministin für Furore sorgte. Dieses Engagement hat sie auch weitergeführt, ein breiteres Gehör blieb aber in späteren Zeiten aus. Nun könnte man in ihren literarischen Werken, die sich dem Erotischen widmen, eine Umsetzung ihrer Thesen vermuten, wovon zumindest in „Rositas Haut“ jedoch nur wenig zu verspüren ist. Im Gegenteil, die Kombination ist eher klassisch: Ein vermögender, bereits leicht in die Jahre gekommener Kühlschrankfabrikant hat ein Verhältnis mit einer neuen, nur halb so alten Angestellten. Gemeinsam begeht man seinen Geburtstag im Sommerhaus der Familie, doch Rosita hat eine Intrige eingefädelt, die den Verlauf anders gestaltet, als wohl von ihrem Chef erhofft: Sie lenkt die Aufmerksamkeit seiner Ehefrau auf ihr Verhältnis, dass somit auffliegt. Der Liebhaber ist gezwungen, sich zu entscheiden. Tatsächlich scheint er nachzugeben, beichtet seiner Frau und den Kindern und kündigt die Scheidung an. Doch als aufzufliegen droht, dass er von seiner Geliebten indirekt genötigt wurde, kommt es zur Katastrophe. Dieser an sich banalen Grundkonstellation fügt Vilar zwei literarische Kniffe hinzu: Einerseits lässt sie stets offen, wie ernst es der Chef mit seinen Versprechungen meint. Ist Rosita tatsächlich nur eine von vielen Vorgängerinnen, die er später durch die nächste ersetzen wird? Oder ist sie die Besondere, die ihn endlich dazu bringt, die lähmende Ehe aufzugeben? Das eigentlich Außergewöhnliche des Romans ist allerdings seine Perspektive: Es ist die eines Moskitos, der sich im Haus aufhält und sich ebenfalls in Rosita, ihre Haut und ihr Blut verliebt. Die parallele sexuelle Symbolik ist natürlich nicht überraschend, aber doch recht raffiniert eingesetzt. Die Zusatzkonstruktion über die Wiedergeburt – die erklärt, warum der Moskito in der Lage ist, uns diese Geschichte zu erzählen – ist zwar fast etwas viel, sorgt aber für einige humoristische Möglichkeiten. Die Erkenntnisse über Beziehungen, die hin und wieder zum Besten gegeben werden, sind nicht gerade das Tiefgründigste, die ungewohnte, ironisch durchsetzte Sichtweise des Moskitos tröstet hierüber aber hinweg und macht das Buch zum Lesevergnügen.
Matthias Martin: Das Moor der kriechenden Schatten.
Unter dem Pseudonym Matthias Martin veröffentlichte der Schriftsteller Klaus Fröba (geboren 1935) einige Abenteuer- und Kriminalromane, die sich an ein jugendliches Publikum richteten. In die erstere Kategorie fällt „Das Moor der kriechenden Schatten“, das der Verlag etwas überraschend als bereits ab 11 Jahren (und noch überraschender, nur bis 14 Jahre) einordnete. Spätabends erhält der Arzt Dr. Thomas Hay einen Anruf. Ein alter Freund, Charles Fraser, Biologe und Forscher, meldet sich überraschend, aber mit wenig erfreulichen Nachrichten: Er bittet Hay, schnell auf die kleine Insel Glenfinn vor der schottischen Küste zu kommen, es sei ein dringender Notfall, noch kann er etwas von einer Vergiftung erwähnen, da bricht die Leitung zusammen. Als Hay am nächsten Morgen an der Küste eintrifft, sieht er den Grund: In dem schmalen Meerestreifen zwischen Festland und Insel herrscht ein gewaltiger Sturm, der zudem die Überfahrt unmöglich macht. Da Hay somit ohnehin nur warten kann, klärt ihn der örtliche Fischer über die Gegebenheiten auf dem kaum noch bewohnten Eiland auf, vor allem aber über die vielen unheimlichen Sagen und Geschichten, die sich dort vor allem um das Moor ranken. Als er endlich dort eintrifft, ist es bereits später Nachmittag, doch trotz der Warnungen des Wirtes des einzigen und halbverlassenen Dorfes begibt er sich noch zu dem heruntergekommenen Gutshaus auf der anderen Seite durch das Moor, wo das Forschungsteam seines Freundes residiert. Nach dem beängstigenden Weg durch das Moor erfährt er endlich, warum ihn sein Freund um Hilfe gebeten hat. Nachdem ein Militärflugzeug eine Kiste über der Insel verloren hatte, verhalten sich die von den Biologen beobachteten kleinen Molche merkwürdig. Nachdem einer von ihnen mit einem Schwanzschlag die Kollegin getroffen hatte, verfiel diese kurz darauf dem Wahnsinn. Doch als Hay sich ihr widmen will, ist sie nicht mehr da: Sie ist durch ein Fenster entkommen und irrt nun in der Nacht durch das Moor. Hay und die beiden verbliebenen Forscher stehen bald vor einer ganzen Mauer von Problemen: Der Suche nach der Kollegin im Moor, wo nicht nur die natürlichen Gefahren lauern, sondern sich auch bald herausstellt, dass die Molche nicht nur aggressiver geworden sind, sondern auch größer – und beides nimmt zu. Dazukommt, dass sie scheinbar immer planmäßiger vorgehen. Neben der Suche müssen folglich auch die Dorfbewohner gewarnt und Hilfe geholt werden. Doch die Reptilien versperren den Weg zu den Häusern. Martin fährt also das volle Repertoire auf, die man aus den seinerzeit beliebten Ökohorrorfilmen kennt. Erstaunlich ist, dass ihm dies ziemlich gut gelingt, auch weil er den Leser:innen kaum Zeit lässt, sondern dramatische Aktion an dramatische Aktion reiht und weil er zudem einige Klischees auslässt – etwa den typischen ungläubigen Leugner oder das negative Abzählschema, bei der eine Gruppe nach und nach dezimiert wird. Selbst dass er gewissermaßen dick aufträgt und Gespenstergeschichten, Naturhorror und Einsame-Insel-Motive zusammenmischt, funktioniert ziemlich gut. Ein echter Page-Turner, beileibe nicht nur für Jugendliche – das einzige Merkmal eines Jugendromans ist, dass es in dem Buch keine Toten gibt.
Dave Eggers: Bis an die Grenze.
Josie hat sich zur Flucht entschieden. Vor ihrem Ex, der heiraten und deshalb die beiden Kinder seiner Zukünftigen vorstellen möchte, vor dem Verlust ihrer Zahnarztpraxis durch eine unzufriedene Patientin, die sie verklagt hat, und überhaupt vor ihrem derzeitigen Kleinstadtleben, aber auch ihrer Vergangenheit als Tochter drogensüchtiger Krankenpfleger, die sie schließlich in Obhut geben mussten. Das grobe Ziel: Alaska. Das genaue Ziel: unbekannt. Beides charakterisiert Josie: Einerseits wagt sie tatsächlich den Ausbruch, hinterlässt auch keinerlei Hinweise auf ihr Verschwinden, andererseits reicht der Mut nicht für das völlig Fremde, Alaska ist weit weg, außerhalb der Grenze, aber dann doch wieder Teil der USA, also vertraut. Dave Eggers (geboren 1970) präsentiert einen klassischen Roadtrip, der Josie und ihre beiden Kinder, die destruktive kleine Ana (5) und den nüchternen, braven Paul (8) in einem gemieteten Wohnwagen durch das ihnen unbekannte Alaska immer weiter in den Norden führt. Nun, was erwartet man von diesem Genre? Es gibt zwei Stränge: Entweder liegt der Reiz in der Begegnung mit außergewöhnlichen Menschen oder faszinierenden Orten, der Ablauf ist eher reportagenhaft. Oder das Hauptmotiv liegt in der Flucht, setzt also auf Spannung durch den Verfolgungsdruck, die Angst vor der Entdeckung oder dem Eingeholtwerden. Beides lässt sich in Eggers Roman nur schwer festmachen. Die Personen und Orte, auf die Josie trifft, sind wenig spektakulär, Durchschnittstypen, außerdem sind sie schon im nächsten Kapitel meist wieder komplett verschwunden. Zwar fühlt sich die Familie verfolgt, aber einerseits gelingt es Eggers nicht, diese Bedrohung am Köcheln zu halten, andererseits stellt sie sich ohnehin als größtenteils imaginiert heraus. Was auch an der Protagonistin, der unsicheren Josie liegen mag, die manchmal himmelhochjauchzend, manchmal zu Tode betrübt ist, in ihren Einschätzungen jedenfalls oft falsch liegt, dies sogar selbst ständig reflektiert, ohne es zu ändern, beziehungsweise ändern zu können. Schließlich hat Eggers ihr allerhand schreckliche Vorgeschichten und noch dazu psychische Defekte aufgebürdet, so dass die Figur überfrachtet wirkt. Als Roadtrip funktioniert der Text auch deshalb nicht, weil er zu stark episodisch angelegt ist, ohne dass die Episoden in sich groß überraschen – man übernachtet heimlich in einer einsamen, perfekt eingerichteten Hütte, wird da wohl bald der Besitzer auftauchen? – noch sich zu einer fortlaufenden Erzählung reihen. Zwar geht die Reise in den Norden einher mit einer immer größeren Verringerung der Möglichkeiten durch die erlittenen Verluste – der Wohnwagen, das Geld – und zum Schluss landen sie gemeinsam zu Fuß abseits in den Bergen in einem Unterstand, auch das kein sonderlich innovatives Motiv, aber an sich könnte man, ähnlich ziellos wie die Protagonistin, weiterhin Episode an Episode aneinanderreihen und den Roman ins Unendliche verlängern. So gesehen darf man froh sein, dass nach fast 500 Seiten Schluss ist.
Yasunari Kawabata: Die schlafenden Schönen.
Ob Yasunari Kawabata (1899 bis 1972), immerhin Nobelpreisträger, für dieses ursprünglich 1960 erschienene Buch heute noch einen Verleger fände? Eine spannende, aber nur hypothetische Frage, zum Glück. Der sehr kurze Roman ist buchstäblich ein Kammerspiel, doch die Kombination der Figuren ist außergewöhnlich: Der alternde Herr Eguchi, etwas über sechzig Jahre, sucht ein ihn empfohlenes, sehr diskretes Haus auf. Dessen Service: Dem Besucher ist es erlaubt, die Nacht an der Seite eines sehr jungen nackten Mädchens zu verbringen. Doch das Mädchen ist in Tiefschlaf versetzt und sexuelle Handlungen sind verboten. Anfangs nur durch Neugier getrieben und sich unsicher und auch etwas unwohl fühlend, verfällt Eguchi bald dem Reiz dieser Konstellation. Der Anblick und auch die – nicht verbotenen Berührungen – der Mädchen rufen in ihm zwiespältige Gedanken hervor, über das Alter(n), seine früheren Beziehungen, seine Kinder – er ist verheiratet – über die Grenzen des Erlaubten, über die Mädchen. Mehrfach ist er versucht, die starren Regeln des Hauses zu brechen, für Skandal zu sorgen. Doch schreckt er auch immer wieder davor zurück, provoziert zwar die Hüterin des Hauses, eine abgeklärte Dame um die Vierzig, aber dabei geht es ihm zumeist nur darum, sich selbst zu versichern, dass er anders sei als die anderen Gäste. Eguchi – und damit der Text selbst – reflektiert stets das Unangemessene, das Anrüchige des eigenen Tuns. Wie jeder, der etwas an sich Verbotenes oder doch zumindest äußerst Fragwürdiges tut, entlastet er sich mit dem Gedanken, seine Gründe und sein Handeln seien ganz anders, besser als die Motive der weiteren Besucher, die er nicht kennt, aber stets „die Greise“ nennt, die er mehr oder weniger bemitleidet, wodurch ein bequemes Mittel entsteht, das eigene Tun von sich abzuspalten. Letztlich tritt ein, was Eguchi als Bedrohung des gesamten Arrangements gefürchtet, vielleicht aber auch herbeigesehnt hat, da es ihn gewissermaßen erlösen würde von dem Drang, das Haus weiterhin aufzusuchen: Einer der alten Männer stirbt in einer der Nächte. Doch der Vorfall kann vertuscht werden und Eguchi kehrt wieder – bis es zu einer weiteren Katastrophe kommt. Die Kombination älterer Herr und ihm ausgeliefertes blutjunges Mädchen ruft in uns wahrscheinlich noch deutlich mehr zwiespältige Gefühle hervor – die der Roman, wie erwähnt, jedoch selbst bereits diskutiert – als einst beim Erscheinen, sprachlich und in seiner gedankentiefen Art ist er gleichwohl ein Meisterwerk.